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VON NATUR AUS NACHHALTIG

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Unter dem Motto „nichts geht verloren, alles wird verwertet“ begann Corticeira Amorim ab 1963 damit, die Abfälle aus der Korkenproduktion in Granulat und danach in Agglomerate zu verwandeln, die dem Kork neue Anwendungsmöglichkeiten eröffneten. Es war nur der erste Schritt in Richtung der Kreislaufwirtschaft, die 150 Jahre nach ihrer Gründung eine der größten Errungenschaften der Gruppe ist. Heute verfügt Amorim über 29 FSC®-zertifizierte Betriebe, 63 % der Energie stammt aus erneuerbaren Energiequellen (Biomasse), Amorim hat fast 1 Million einheimische Bäume gepflanzt, die Abfallverwertungsrate liegt bei über 90 % und sie führen Recyclingprogramme auf fünf Kontinenten durch.

 

Nachhaltigkeit: der Ehrgeiz, weiter zu gehen

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Bei Corticeira Amorim ist Nachhaltigkeit ein Anspruch und eine Verpflichtung, vor allem aber eine intensiv erlebte Realität. Kork, ein 100 % natürlicher, erneuerbarer, recycelbarer und wiederverwertbarer Rohstoff, ist ein ausgezeichneter Ausgangspunkt. Aber es ist der Ehrgeiz, weiter zu gehen, der einen wirklich positiven Einfluss auf den Planeten, die Gemeinschaften und die Menschen hat.

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2004 war Corticeira Amorim das erste Verpackungsunternehmen der Welt, das die FSC®-Zertifizierung in der Produktkette (chain of custody) in der Korkindustrie erhielt, seit 2006 veröffentlichen sie einen jährlichen Nachhaltigkeitsbericht, und 2008 schlossen sie sich dem Projekt Green Cork an, das sich der Sammlung von Korken für das Recycling widmet. Als Leiter einer der nachhaltigsten Industrien der Welt wird die Verantwortung von Corticeira Amorim in diesem zentralen Thema für unsere Zeit noch deutlicher.

 

In der Tat hat Corticeira Amorim als Antwort auf die Mission, den Wert von Kork auf wettbewerbsfähige, differenzierte und innovative Weise und in perfekter Harmonie mit der Natur zu steigern, 12 Ziele für die nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals - SDGs) und 44 Zielvorgaben als Prioritäten für ihre Strategie festgelegt. Das gesamte Nachhaltigkeitsprogramm der Gruppe ist also darauf ausgerichtet, diese Ziele durch vielfältige und konzertierte Aktionen zu erreichen.

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Die Tatsache, dass sich die Gruppe ihre Tätigkeit auf Grundlage des Korks - ein 100 % natürlicher Rohstoff, der zyklisch von den Korkeichen geschält wird, ohne diese zu beschädigen - ausübt, verschafft Corticeira Amorim eine privilegierte strategische Position. Daher sieht sich die Gruppe als „von Natur aus nachhaltig“. Aber es ist der Ehrgeiz, weiter zu gehen, der den Unterschied ausmacht.

 

Ziele von Corticeira Amorim:

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1. Den Korkeichenwald und die Ökosystem-Dienstleistungen zu erhalten

2. Die Umweltbelastung zu reduzieren

3. Die Kreislaufwirtschaft anzuwenden

4. Ökologische Produkte zu entwickeln

5. F&E + Innovation zu unterstützen

6. Das Wirtschaftswachstum anzukurbeln

7. Bildung und Wohlbefinden zu fördern

8. Gesundheit und Sicherheit zu gewährleisten

 

 

Korken von Amorim: negativer Fußabdruck, positive Auswirkungen

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Eine unabhängige Studie der EY über den Lebenszyklus von Korken bestätigt das einzigartige Nachhaltigkeitsbekenntnis von Corticeira Amorim. Die Kohlenstoffbilanz beträgt -309 g CO2eq/Korken im Falle des Naturkorkens, während die Ergebnisse für den CO2-Fußabdruck des Sektkorkens eine Kohlenstoffbilanz mit einem positiven Einfluss von -562 g CO2eq/Korken zeigen. Diese Zahlen berücksichtigen in beiden Fällen die Speicherung von Kohlenstoff im Korkeichenwald.

 

Um die mit dem Herstellungsprozess von Korken verbundenen Auswirkungen zu bewerten und Daten zur Verbesserung ihrer Umweltverträglichkeit zu erhalten, beauftragte Corticeira Amorim kürzlich die renommierte Beratungsfirma EY mit der Durchführung einer Studie über den Lebenszyklus von Naturkorken. Die Schlussfolgerungen der Bewertung, die Anfang des Jahres bekanntgegeben wurden, bestätigen den negativen CO2-Fußabdruck der Naturkorken von Amorim, ihren entscheidenden Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel und für den Schutz des Planeten.

 

Die Studie der EY verfolgt einen Cradle-to-Gate-Ansatz, bei dem der Lebenszyklus des Produkts von der Beschaffung der Rohstoffe bis zum Abschluss des Produktionsprozesses bewertet wird. Konkret wurden verschiedene Phasen des Prozesses unter einem B2B -Ansatz untersucht, insbe­sondere: forstwirtschaftliche Aktivitäten, Korkvorbereitung, einschließlich Waldtransport, Produktionsphase, Veredelungsphase und Verpackung. Zum Vergleich mit dem Ansatz früherer Studien wurden auch die Auswirkungen des Produktvertriebs von Portugal nach Großbritannien berechnet. Die Bewertung enthielt auch zusätzliche Informationen über die Kohlenstoffspeicherung im Korkeichenwald.

 

Über eine detaillierte Berechnung für den CO2-Fußabdruck des Naturkorkens ergab sich eine Kohlenstoffbilanz mit einem positiven Einfluss auf die Klimaregulierung von -3,8 g CO2eq/Korken. Die Ergebnisse für den CO2-Fußabdruck des Champagnerkorkens zeigen eine Kohlenstoffbilanz mit einer positiven Auswirkung von -2,5 g CO2eq/Korken.

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Betrachtet man den erweiterten Umfang, der die Kohlenstoffspeicherung im Korkeichenwald im Zusammenhang mit der Korkproduktion einschließt, sind die Ergebnisse noch aussagekräftiger: -288g CO2eq/Naturkorken und -562g CO2eq/Sektkorken.

 

Diese Zahlen, die weit über frühere Bewertungen hinausgehen, zeigen deutliche Verbesserungen in der Umweltleistung des Unternehmens aufgrund der Effizienz bei der Nutzung der Ressourcen und von Maßnahmen zur Energieeffizienz. Die Auswirkungen der Kreislaufwirtschaft auf ein Unternehmen, das 63 % seines Energiebedarfs mit Biomasse deckt, werden deutlich. Und die Überlegenheit von Naturkorken, einer 100 % natürlichen, biolo­gisch abbaubaren Lösung mit einzigartigen Nachhaltigkeitsreferenzen, ist ebenfalls unbestreitbar.

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Weitere Informationen dazu finden Sie zum download unter https://www.amorimcork.com/en/disclaimer/

 

Hier finden sie die Liste aller Korken mit Ihren Werten. 

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